Seit 2022 sorgt eine Show im Parc Astérix für besonders nasse Überraschungen – und zwar nicht nur wegen der Wasserspritzer in den ersten Reihen: „Les Plongeons de l’Olympe“ (Die Sprünge des Olymp) zählt mittlerweile zu den festen Programmpunkten des beliebten Freizeitparks nahe Paris.
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Antikes Duell mit modernen Mitteln
Die Bühne für dieses Spektakel bildet das imposante Théâtre de Poséidon, das sich in eine antike Arena verwandelt. Zwei Teams – wahlweise Griechen oder Römer – treten hier gegeneinander an, als ginge es um mehr als nur sportliche Ehre. Vielleicht ein bisschen göttlicher Stolz? Immerhin schaut Zeus persönlich vorbei, unterstützt vom herrlich unbestechlichen Richter Papacrapulos (dessen Name vermutlich Programm ist).
Die Regeln sind klar: acht Athleten, vier pro Team, liefern sich einen Wettkampf aus waghalsigen Sprüngen, Saltos, Schrauben und akrobatischen Figuren – und das aus Höhen von 3, 8, 12 und sogar 25 Metern. Wer hier springt, hat entweder keine Höhenangst oder einen Pakt mit Poseidon geschlossen.
Nur einer kann den Dreizack tragen
Im ersten Durchgang zählt die Teamleistung – doch nur das siegreiche Quartett darf im Anschluss in den Einzelwettbewerb starten. Und dann wird’s ernst: Wer zeigt den perfektesten Sprung, wer landet weich und wer vielleicht mit einem stilvollen Bauchklatscher? Nur eine Athletin oder ein Athlet gewinnt am Ende den Trident de Poséidon, den prestigeträchtigen Dreizack.
Keine Sorge: Wer verliert, muss nicht ins Exil – nur zurück auf die Zuschauerbank.
Drei Shows täglich – Gänsehaut garantiert
Drei Mal am Tag lädt der Parc Astérix zu diesem Wettkampf zwischen Antike und Akrobatik. Und auch wenn du denkst, du hättest schon alles gesehen: Ein Sprung aus 25 Metern Höhe in ein Becken mit über 10 Metern Durchmesser bringt selbst Götter zum Staunen – und das Publikum zuverlässig zum Klatschen.
Fazit: Unterhaltung mit Haltung – und Wasserkontakt
„Les Plongeons de l’Olympe“ verbindet auf unterhaltsame Weise klassisches Theater, sportliche Höchstleistungen und einen Hauch mythologischen Größenwahns. Kurz gesagt: Eine Show, bei der selbst Julius Cäsar wohl anerkennend genickt hätte – bevor er von einem nassen Togawechsel überrascht worden wäre.
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