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Fuji-Q Highland schließt legendäre Achterbahn „Do-Dodonpa“

Ein tolles Achterbahn Panorama, bietet der japanische Freizeitpark. © Fuji-Q Highland
Ein tolles Achterbahn Panorama, bietet der japanische Freizeitpark. © Fuji-Q Highland

Eine Achterbahn Ikone verlässt die Bühne

Überraschend und für viele Achterbahn Enthusiasten eine sehr traurige Meldung. Der japanische Freizeitpark Fuji-Q Highland hat die Achterbahn „Do-Dodonpa“ stillgelegt. Seit der Eröffnung 2001 transportierte die Anlage rund 9,3 Millionen Personen und war bis heute eine der weltweit schnellsten Achterbahnen.

Die Beschleunigung von der Achterbahn war mit 1,56 Sekunden, um auf 180 km/h zu kommen, unheimlich beeindruckend. Dadurch wollten viele diese Achterbahn einmal selbst erleben. Doch nach einem Zwischenfall im August 2021 stand die Achterbahn still. Hierbei sollen mehrere Besucher ernsthafte Verletzungen davon getragen haben.

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Sicherer Betrieb konnte nicht mehr gewährleistet werden

Laut Fuji-Q Highland wurden zwölf Verletzungen gemeldet, die möglicherweise mit einer Fahrt auf „Do-Dodonpa“ zusammenhängen, wobei sechs Personen schwere Verletzungen wie gebrochene Knochen in Brust und Hals erlitten. Trotz laufender Gespräche mit dem Hersteller über Maßnahmen zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs ist Fuji-Q Highland zu dem Schluss gekommen, dass die vorgeschlagenen Lösungen nur schwer umzusetzen sind. Anhand dieser Gründe ist die Schließung nachvollziehbarer. Bereits in der Vergangenheit musste der Freizeitpark die Achterbahn schließen und diverse Anpassungen vornehmen. Dadurch veränderte sich der Name von „Dodonpa“ zu „Do-Dodonpa“ im Jahr 2017.

Das war „Do-Dodonpa“ im Fuji-Q Highland

Der Hersteller ist S&S Worldwide, ein Spezialist für pneumatische Abschusssegmente. „Do-Dodonpa“ war 1.244 Meter lang und 49 Meter hoch. Der optische Höhepunkt war ein riesiger Looping, durch den die Züge fuhren. Die Achterbahn besaß vier Züge mit jeweils vier Wagen. In einem Zug fanden bis zu acht Personen einen Platz.

Jeder Zug von „Do-Dodonpa“ hat ein anderes Gesicht. Der Mund streckt sich in einem Schrei unter dem Zug, sodass die Sitze zwischen den Zähnen liegen. Als sich die „Do-Dodonpa“ öffnete, waren die Gesichter: Vater, Mutter, Schwester und Baby. Diese wurden später geändert in: Gepard, Schlange, Zebra und Erdbeere.

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Quellen: The Japan News, 13. März 2024; RCDB, 19. März 2024

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Chris

Angefangen hat alles auf der Grand-Canyon-Bahn im Phantasialand. Seitdem wurde die Begeisterung für Freizeitparks und der Flucht aus dem Alltag entfacht. Nun möchte ich Euch zusammen mit dem Team, ein Stückchen Spaß nach Hause bringen.

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