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Hopi Hari opfer einer Medienkampagne? Nun geschlossen!

Die Holzachterbahn "Montezum" (c) Hopi Hari
Die Holzachterbahn "Montezum" (c) Hopi Hari

Hopi Hari kämpft weiter

Der brasilianische Freizeitpark Hopi Hari, hatte in der Vergangenheit mit vielen Dingen zu kämpfen. Unmotivierte Mitarbeiter, aufgrund fehlender Gehaltszahlungen, oder generelle finanzielle Nöte. Vor fast einem halben Jahr wurde der Park an José Luiz Abdalla verkauft. Dieser hat vor den Freizeitpark aus der Schieflage heraus zu bringen. Dazu soll es kein klassischer Freizeitpark mehr sein, sondern eher ein Erholungsgebiet aus dem stressigen Alltag.

Seitenhieb der lokalen Medien für Hopi Hari

In den vergangenen Wochen gab es erneut negative Stimmungen gegenüber dem Park. Lokale Medien berichteten über eine angebliche Insolvenz und das Ende des Projekts. Auch in den sozialen Medien wurde dieser Tenor größer und Sorge machte sich breit. All dies ist laut den Parkverantwortlichen jedoch falsch und nie kommuniziert worden. Handelt es sich bei der Geschichte um eine gezielte Aktion gegen den neuen Inhaber Abdalla? Es scheint so.

Dieser hat sich in einem öffentlichen Schreiben nun dazu geäußert und wirbt um Vertrauen. Vertrauen das Hopi Hari wieder zu einem Player im Südamerikanischen Markt wird. Er wirbt mit Transparenz um die Gunst der Leute. Dennoch macht er keinen hehl daraus, dass die Aufgabe die er hat sehr schwer ist. Deshalb plant er eine Auszeit des Parkbetriebs einzulegen.

Auf der Suche nach weiteren Geldgebern

Diese Auszeit soll genutzt werden, um möglichen Investoren den Geschäftsplan näher zu bringen. Was hat man vor? Ist der Freizeitpark überhaupt Teil des Plans? Niemand weiß es aktuell, nur dass ursprünglich ein Hotel und eine Sportanlage versprochen wurden. Hat der Inhaber doch Geldprobleme, dass er nun erneut Firmen und Investoren ansprechen muss. Alles in allem eine durchaus undurchsichtige Lage in Brasilien. Vor allem wie möchte man das Vertrauen der ohnehin loyalen Gäste zurückgewinnen, die bereits eine Jahreskarte erworben haben? Mit einer temporären Schließung des Park? Wohl kaum!

Benutzerbild von Chris

Chris

Angefangen hat alles auf der Grand-Canyon-Bahn im Phantasialand. Seitdem wurde die Begeisterung für Freizeitparks und der Flucht aus dem Alltag entfacht. Nun möchte ich Euch zusammen mit dem Team, ein Stückchen Spaß nach Hause bringen.

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