1969 Eröffnete man unter dem Namen Kulturpark Plänterwald im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick den ersten und einzigsten Freizeitpark in der DDR.
Jährlich besuchten Ihn 1,7 Millionen Gäste. Zum 40 Jahrestag der DDR im Oktober 1989 bekam der Park Symbolisch ein neues Riesenrad, mit 40 Gondeln und Speichen und ragte 45m in die Luft.
Nach der Wende übernahm Norbert Witte den Park und betrieb diesen bis zur Insolvenz im Jahr 2001 als Spreepark. Seit dem verfällt leider der Park und dessen Attraktionen. 2009 bis 2014 bot man 2 Stündige Führungen an, dessen Erlös floss in Reparaturen früherer Fahrgeschäfte.
Vor einem Jahr übernahm der eigene Landesbetrieb Grün Berlin GmbH die Kontrolle über das Gelände, in einem Gutachten wurde nun festgestellt das das 220 Tonnen Schwere Riesenrad, von der Konstruktion noch völlig Intakt ist. Lediglich die Technik müsste man erneuern und dann könnte sich das Wahrzeichen des Parks wieder drehen. Das passt ganz gut in unser Konzept sagte Geschäftsführer Christoph Schmidt bei einem Rundgang.
Man entwickelt gerade mit Anwohnern und Interessierten Bürgern ein Konzept für das Parkgelände.
Es soll aber kein Volkspark werden statt dessen setzt man auf Kultur ganz nach dem Motto “Berlin lebt von der Kultur”, es soll inmitten der bestehenden Gebäude und Anlagen ein Kunst und Kulturpark entstehen.
Ende des Jahres soll ein Masterplan vorliegen mit der Genehmigung des Bebauungsplan rechnet man nicht vor 2019, sobald Grünes Licht gegeben wird. Soll der Park dann Schrittweise wieder eröffnet werden, zuerst der Südliche Teil mit dem Riesenrad und dann nach und nach die anderen Parkteile.
Schreibe einen Kommentar