VR Coaster und Sensics haben erstmals ein eigen designtes Virtual Reality Headset vorgestellt. Dieses ist speziell für den Freizeitpark Markt entwickelt worden und bietet zahlreiche Vorteile für die Betreiber und Besucher.
Seit 2014 erfährt Virtual Reality eine kleine Welle der Begeisterung bei Freizeitpark Betreibern. Mit relativ einfachen Mitteln, können bestehende ältere Attraktionen neues Leben eingehaucht werden. Vorreiter war in Deutschland natürlich der Europa-Park.
Wartezeiten sollen minimiert werden
Von einigen Besuchern bemängelt, waren die längeren Wartezeiten, welche die Headsets einher brachten. Dies soll sich mit der Neuentwicklung etwas minimieren. Denn erstmals lässt sich der „Bildschirm“ von dem Träger entfernen. Dadurch können die Besucher noch vor Betreten des Bahnhofs mit dem Headset ausgerüstet werden. Haben sie den Platz in der Attraktion eingenommen, werden die Bildschirme einfach an geklippt. Übrigens wurde auch die Auflösung der Bildschirme auf 2880*1600 erhöht.
VR Coaster und Sensics entwickeln neues Hitzemanagement System
Ein weiteres Problem in der Vergangenheit, war die Hitzeentwicklung der verwendeten Geräte. Dadurch haben die verwendeten Gear VR Headsets auf Dauer Schaden getragen und liefen nicht mehr zuverlässig.
Dank seines neuen und verbesserten Hitzemanagement, garantieren die beiden Unternehmen die Überhitzungsproblematik in den Griff bekommen zu haben. Außerdem ist die Batterie nicht mehr fest im Gerät verbaut. Dadurch können Parkbetreiber „on the fly“ die Batteriepacks gegen neue ersetzen. Oder aber die Stromzufuhr gelangt über die Attraktion mittels Kabel in das Headset. Diese Alternative war zuvor auch nicht umsetzbar.
Quelle: Road to VR
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