Durch die COVID-19 Pandemie mussten besonders skandinavische Freizeitpark riesige Verluste hinnehmen, denn einige von ihnen durften in diesem Jahr überhaupt nicht öffnen. Darunter zählten auch Gröna Lund und Skara Sommarland der Parks and Resorts Gruppe. Nun gab die Gruppe bekannt, dass die Pensionskasse AMF in Parks and Resorts investiert hat.
Durch das Investment von knapp 40 Millionen Euro von AMF, kann Parks and Resorts nun mehr oder weniger glimpflich durch die Krise kommen. Das Investment besteht aus Vorzugsaktien, welche nach fünf Jahren zurückgekauft oder in Stammaktion umgewandelt werden können. Somit kann die Freizeitgruppe trotz unglaublich hohen finanziellen Verlusten mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
Unsere Situation ist sehr angespannt. Das ein langfristiger Investor wie AMF an uns glaubt, bietet sowohl Selbstvertrauen als auch die Möglichkeit, die notwendige Grundstruktur beizubehalten. Wir hoffen, dass die Regierung die gleiche Verantwortung trägt, indem sie Informationen über die Saison 2021 und gezielte finanzielle Hilfe bereitstellt. Nur dann können wir unsere Fähigkeit als wichtiger Arbeitgeber und Motor für Jugendliche in der schwedischen Hotellerie wiedererlangen.
Christer Fogelmarck, Geschäftsführer Parks and Resorts
Quelle: Pressemitteilung Parks and Resorts, 08. Dezember 2020
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