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Efteling testet “Boarding Pass” nach “Python” bald bei “Symbolica”

(c) Efteling
(c) Efteling

Neuer “Boarding Pass” Test im Efteling

Efteling testet gerne mal Neuerungen im Vorfeld, bevor diese final vorgestellt werden. Diesmal testet der Freizeitpark einen “Boarding Pass” bei einer weiteren Attraktion. Ein “Boarding Pass” ermöglicht dem Besucher, zu einer selbst definierten Zeit eine Attraktion zu besuchen. Der Vorteil soll eine geringere Wartezeit für den Gast sein.

Vor einigen Monaten hat das Efteling ein solches System bereits bei der Achterbahn “Python” getestet. Nun soll ab März 2018 ein weiterer Test bei der neusten Attraktion des Parks “Symbolica” erfolgen. Dies wird an drei aufeinanderfolgende Wochenende geschehen. Das erste Test Wochenende startet bereits am 09. März.

Der Freizeitpark verspricht sich teilweise hohen Wartezeiten von mehreren Stunden, auf lediglich 15 Minuten zu reduzieren. Ob dies wirklich eingehalten werden kann, wird sich im Test natürlich zeigen. Im Vergleich zu “Python” wird hierbei natürlich ein viel breiteres Publikum angesprochen. Es bleibt spannend, wie sich diese Entwicklung bewähren wird.

System wurde zuerst bei „Python“ getestet

Zuerst wurde der „Boarding Pass“bei der Achterbahn „Python“ getestet. Dafür wurden spezielle Ticketautomaten am Eingang der Achterbahn gebaut. Das Prinzip soll folgendermaßen funktionieren. Eine Viertelstunde bevor ihr plant die Bahn zu fahren, könnt ihr euch ein kostenloses Ticket am Automaten ziehen. Nun könnt ihr tun was ihr möchtet. Sobald die Fahrzeit auf eurem Ticket erreicht ist, begebt ihr euch zu Bahn und könnte diese zeitnah fahren.

Neben den genannten Automaten, kann man die Tickets auch über die neue Efteling Smartphone App buchen. Dort könnt ihr dann virtuell eine Fahrzeit buchen. An der Attraktion zeigt ihr einfach den entsprechenden Code auf dem Smartphone einem Mitarbeiter. Ein ähnliches System ohne Smartphone, befindet sich im Europa-Park an der Neuheit „Voletarium“.

Efteling beschenkt sich und seine Gäste mit „Symbolica“

„Symbolica“ ist die Neuheit der Geburtstagssaison im Freizeitpark Efteling. Seit nun mehr als 65 Jahren ist der bekannteste niederländische Freizeitpark geöffnet. In dieser Saison hat sich der Park selbst mit der teuersten Attraktion in der Geschichte beschenkt. Rund 35 Millionen Euro sind in den Palast von König Pardulfus geflossen, welcher seit der Eröffnung der Attraktion zur Audienz bittet.

In den letzten zwei Jahren hat Efteling an dieser Attraktion gearbeitet. Zuvor, im Jahr 2010, hatte man bereits einen Plan für eine große Themenfahrt. Damals wurde das Projekt unter dem Namen „Hartenhof“ bekannt. Aufgrund der Tatsache, dass die Verantwortlichen nicht zu 100 Prozent überzeugt waren, wurde das Projekt neu gestartet. Daraus ist nun „Symbolica“ geworden.

Betritt man den Freizeitpark und läuft „Pardoes“ Promenade entlang, erstrahlt „Symbolica“ am Ende des Weges in seiner vollen Pracht. Interessant ist, dass Efteling die Bepflanzung so gewählt hat, dass auch in den Wintermonaten der Bereich grün erstrahlt. Auch im Bereich der Nachhaltigkeit hat der Park einiges geleistet. Besonders gut kann man dies von der benachbarten Attraktion „Pagode“ sehen. Auf dem Dach des Palastes befinden sich 800 Solar Module, die die Attraktion mit Energie versorgen können.

Benutzerbild von Chris

Chris

Angefangen hat alles auf der Grand-Canyon-Bahn im Phantasialand. Seitdem wurde die Begeisterung für Freizeitparks und der Flucht aus dem Alltag entfacht. Nun möchte ich Euch zusammen mit dem Team, ein Stückchen Spaß nach Hause bringen.

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